(24.08.2016)
Ausfahrten 2016
Neben den Stammtischen wurden auch im Jahr 2016 zahlreiche Ausflüge selber organisiert als auch Veranstaltungen befreundeter Vereine besucht.Picknick im Park zu Schloß Loersfeld (21.08.2016)
Auch in diesem Jahr haben wir uns wieder zum Picknick im Park von Schloss Loersfeld in Kerpen zur Graf Berghe von Trips Gedächtnisfahrt eingefunden. Die Teams der Oldtimerfreunde Zülpich "Konni + Uschi" sowie "Werner + Monika", wurden angefeuert. Für Konni + Uschi war sogar der 2. Platz im Endergebnis zu verzeichnen.
Trotz des verregneten Wetters am Morgen haben wir uns nicht davon abhalten lassen, an der Veranstaltung teilzunehmen. In gemütlicher Runde verbrachten wir im Schlosspark einen schönen Tag . So konnte gleichzeitig den Besuchern der Veranstaltung gezeigt werden, dass unsere Mitglieder nicht nur Oldtimer ihr eigen nennen, sondern auch schicke Youngtimer besitzen, wie z.B. einen Porsche Boxster, einen VW T3 Multivan, Mercedes 190E 2.3 Sportline oder ein Mercedes 123 Coupe. Gegen Mittag hatte dann der Wettergott ein Einsehen und es hörte auf zu regnen. Es blieb auch bis zum Ende der Veranstaltung trocken. Schon heute steht für uns wieder fest, dass wir im nächsten Jahr mit dabei sind.
(Sven Hansen)
Oldtimertreffen beim Flugplatz-Wiesenfest in Weilerswist-Müggenhausen (14.08.2016)
Seit vielen Jahren werden die Oldtimerfreunde Zülpich zum sommerlichen Wiesenfest der Ultraleicht-Fluggruppe Nordeifel e. V. eingeladen. In diesen Jahr gab es dort bereits den 25ten Geburtstag zu feiern. Mehr als 15 Clubmitglieder und Gäste folgten der Einladung und stellten ihre Fahrzeuge aus.
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2-Tages-Tour nach Bingen (30./31.07.2016)
Auf "verschlungenen Pfaden" nach Bingen
Um von Zülpich nach Bingen zu gelangen, könnte man die A 61 nutzen und wäre so in gut zwei Stunden dort. Kann man jedoch lassen. Es wäre auch möglich, mit etwas Zeit größtenteils der B 9 zu folgen – immer gemütlich am Rhein entlang. Muss man aber nicht! Unser Tourenwart Sven hatte für die Zwei –Tages-Fahrt eine ganz besondere Streckenführung ausgearbeitet: Quer durch die Eifel bis zur Mosel, von dort aus durch ein Stück Hunsrück zum Rhein, und dann im "Zickzack" diverse linksrheinische Seitentäler `rauf und `runter bis Bingen. Keine Autobahn, dafür Achterbahn! Bundesstraßen höchstens als Überquerung, statt dessen Nebenstraßen der Kategorie ´K´ und ´L´ und JEDE MENGE KURVEN!! À propos Kurven: Da das Wetter an den beiden Tagen der Ausfahrt ausnahmsweise mal sonnig und warm zu werden versprach (und sich tatsächlich an dieses Versprechen hielt!) war "oben ohne" angesagt. Sieben der neun teilnehmenden Fahrzeuge waren Cabrios!
Am Samstagmorgen um halb zehn herum versammelten sich die "Oldies" und insgesamt 16 Clubmitglieder als Fahrer bzw. Beifahrer (natürlich auch –Innen) an der Zülpicher EDTankstelle. Mit von der Partie waren auch zweieinhalb Hunde – die beiden von Marlies und Fritz und der Dackel von Gisela und Rolf. Pünktlich um zehn Uhr startete der Konvoi in Richtung des ersten Etappenziels: Für die Mittagsrast in der der "Eifeler Seehütte" am Riedener Waldsee in rund 75 Km Entfernung waren zwei Stunden Fahrt eingeplant. Der Streckencharakter: Sehr grün, sehr eng, sehr kurvig, recht flott und kaum befahren.
An der langen Tafel auf der Terrasse direkt über dem Wasser gab`s ausreichend Zeit sich auszuruhen, die schöne Umgebung zu genießen, zu plaudern und sich für die Weiterfahrt zu stärken. Danach ging es weiter – nach wie vor auf kurvenreichen Nebenstrecken – in Richtung Mosel, die wir in Höhe Lof/Alken überquerten, und dann in Richtung Boppard. Ab da sahen wir den Rhein mehrfach, sozusagen "von oben und unten", und peilten auf sehr indirektem Weg Sankt Goar und die Burg Rheinfels an. Wahrhaft ein Ort mit grandioser Aussicht! Bei der Anfahrt nach Sankt Goar mussten wir wegen einer baustellenbedingten Straßensperrung mit einer Geländeeinlage über Feld- und Wirtschaftswege den Weg zur Burg regelrecht suchen. Auf der Panoramaterrasse herrschte reger Betrieb, trotzdem fand jeder ein Plätzchen für die Kaffeepause. Anschließend setzten wir die Fahrt in stetem "auf und ab" bis zum Tagesziel Bingen fort. Übernachtungsquartier war dort das direkt an der Rheinuferpromenade und der Nahe-Mündung gelegene "NH-Hotel", mit unverbautem Blick auf die rechtsrheinischen Weinberge des Rheingaus.
Nach dem gemeinsamen Abendessen im Hotelrestaurant ließen wir den Tag in einem benachbarten Biergarten ausklingen. Dort wurde an diesem Abend Livemusik geboten – Oldies aller Art (wie passend!) Einige nutzten die Gelegenheit sogar für ein Tänzchen.
Nach einem opulenten Frühstück und einem Blick auf den Bingener Mäuseturm im Rhein setzten wir am Sonntag mit der Fähre auf die andere Seite nach Rüdesheim über. Von dort aus fuhren wir wieder bergauf und dann kreuz und quer durch das Rheingau-Gebirge und den Naturpark Rhein-Taunus in Richtung Loreley. Die kaum befahrenen und kurvigen Sträßchen boten pures Fahrvergnügen! Rund um die Loreley waren deutlich mehr Ausflügler unterwegs. Dabei auch noch einige Konzertbesucher vom Vorabend, an dem die Rockband "Deep Purple" auf der Freilichtbühne aufgetreten war. In der Mittagspause konnte man sich auf den Spazierwegen zu den Aussichtspunkten die Beine vertreten, das Besuchercenter besichtigen und im Biergarten mit Blick über das Rheintal einkehren.
Von Sankt Goarshausen aus wechselten wir mit der Fähre wieder auf die linke Rheinseite, durchquerten den Hunsrück bis zur Mosel und fuhren von Treis-Karden aus durch die Südeifel nach Monreal. Das malerische Fachwerkstädtchen ist nicht nur bekannt für seinen historischen Ortskern und die umliegenden Burg- und Schlossruinen, sondern auch als Drehort der Krimiserie "Der Bulle und das Landei". Das bezeugten diverse Bilder von den Dreharbeiten im Cafe` "Haus Arenz" , unserer Einkehr am Nachmittag.
Wer dann noch immer nicht genug von engen Kurven hatte, durfte bei der letzten Etappe nach einmal intensiv am Lenkrad kurbeln. Diagonal durch die Eifel steiften wir auf der Weiterfahrt den Nürburgring, das Ahrtal, Bad Münstereifel und die Dörfer der Voreifel, bevor wir am Abend wieder am Ausgangsort der Rundfahrt ankamen. Beim Ausklang der Tour im "Zöllische Brauhaus" ließen sich die vielfältigen Eindrücke in gemütlicher Runde verarbeiten, sowie bei "Speis und Trank" die Energiereserven wieder auffüllen.
Das Fazit aller Beteiligten lautete "eine tolle Fahrt und ein rundum gelungenes Wochenende!"
(Monika und Achim Nickel)
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Oldtimertreffen im Gartenschaupark am Wassersportsee Zülpich (22.05.2016)
Im Rahmen der Veranstaltung "Die Eifel mit allen Sinnen genießen" im Gartenschaupark wurde auch ein Oldtimertreffen organisiert. Dazu wurden die Oldtimerfreunde Zülpich angesprochen, die mit zahlreichen Fahrzeugen sowie vielen Gästen insgesamt mehr als 30 Autos ausstellen konnten.
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Saisoneröffnung 2016 (03.04.2016)
Endlich war es wieder soweit, nach einer langen Winterpause stand der Termin für unsere Frühjahrsausfahrt vor der Tür. Für uns Oldtimerfreunde immer ein besonderer Anlass, denn nach der Zeit der kurzen Tagen, des trüben Wetters, der schmierigen und versalzten Straßen konnten die Fahrzeuge aus dem Winterschlaf geholt werden. Nicht alle geplanten Arbeiten sind in dieser Zwangspause abgeschlossen worden, aber die nächste Schrauberzeit kommt bestimmt. Wenn das Schätzchen aber überhaupt noch nicht wollte, gabt es ja vielleicht noch eine zweites Fahrzeug oder eine nettes Clubmitglied, das einen Platz auf dem Beifahrersitz frei hatte. Am Treffpunkt in Zülpich angekommen, hatten wir dann ausreichend Zeit Neuigkeiten auszutauschen oder auch zu fachsimpeln. Nach eine kurzen Fahrerbesprechung ging es pünktlich los in Richtung Eifel, auf den Spuren unserer Oldtimerrallye 2015. Ein Zwischenstopp konnte für einen Fahrzeugcheck genutzt werden und wir mussten eine Aufgabe unseres Sportwarts lösen. Weiter ging es bei bewölktem aber regenfreiem Wetter Richtung Monschau, wo wir zur Mittagszeit in einer Gastronomie im Perlbachtal eingekehrt sind und das mittlerweile schöne Wetter auf der Außenterrasse genießen konnten. Die Rückfahrt führte uns dann wieder weitgehend über Nebenstraßen durch die malerische Börde nach Zülpich zurück. Zum Abschluss haben wir dann den Tag bei einem guten Essen in unserem Clublokal ausklingen lassen.
Robert Frings
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